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Kneipp-Verein Obernkirchen auf Platz 18 bei der MOORATHON-Challenge 2025

Am 12. Oktober 2025 endete die MOORATHON-Challenge 2025, zu der sich 16 Teilnehmende vom Kneipp-Verein Obernkirchen e. V. angemeldet hatten. Alle in der Zeit vom 1. September bis 12. Oktober durchgeführten sportlichen Aktivitäten aus 42 verschiedenen Sportarten wurden einem eigenen Konto und dem des Teams „Kneipp-Verein Obernkirchen e. V.“ gutschreiben und am Ende addiert.
Jede aufgezeichnete Bewegung, egal ob Laufen, Radfahren oder Schwimmen, sogar Gartenarbeit, wurde anschließend von Sponsoren in eine Geldspende für den Moorschutz umgewandelt, um Moore zu schützen und Renaturierungsprojekte zu fördern.
Insgesamt haben deutschlandweit 4962 Personen und 133 Mannschaften teilgenommen. Gegenseitig angespornt erreichte der Kneipp-Verein Obernkirchen e.V. mit seiner Team-Kapitänin Heike Radecke in der Wertung der Gesamtleistung mit 420,57 qm „geretteter“ Moorfläche einen beachtlichen 18. Platz.

 

Die ehemalige Residenzstadt Celle war das Ziel der diesjährigen vom Kneipp-Verein Obernkirchen e. V. koordinierten Wanderreise.
Die neunköpfige Wandergruppe erlebte nicht nur die wunderschöne Natur entlang der Aller, sondern kam auch kulturell auf ihre Kosten.
Mit einer kleinen Wanderung durch den Heilpflanzengarten mit seinen duftenden Kräutern und einem kleinen „Kneipp-Garten“, durch die Dammaschwiesen, die – wenn die Witterung es zulässt – geflutet und als Natureisbahn genutzt werden können und durch den Französischen Garten begann die viertägige Reise.
Die Wanderung am folgenden Tag führte vom Kloster Wienhausen durch die wasserreiche Umgebung von Wienhausen durch das Urstromtal von Aller und Oker und vorbei an ehemaligen Sanddünen.
Die anschließende Führung im Schloss Celle zeigte, welche Bedeutung die Residenzstadt Celle für das Haus der Welfen hatte. Prunkvolle Gemächer, aber auch die Schlosskapelle mit ihrer früh-protestantischen Ausstellung, ein bedeutendes Zeugnis der Renaissancekunst in Norddeutschland und die Schlossküche mit ihrer Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert wurden gezeigt.
Am dritten Tag führte die Wanderung zum Waldsee in Hehlen, auf die Allerinsel und entlang verschiedener „Bäume des Jahres“ in der Talaue der Aller.
Nachmittags erwartete die Wandergruppe eine redselige Kräuterfrau, die die Gruppe bei einer Stadtführung ins 16. Jahrhundert, in die Zeit des Humanismus und der Renaissance, aber auch in die Zeit des Aberglaubens und der Hexenverfolgung, entführte. Ein köstlicher Zaubertrank, ein lustiger Tanz und das Schlüpfen einiger Gruppenmitglieder die Rollen von Herzog nebst Ehefrau und Ritter sorgten für viel Spaß.